Pressemitteilungen 2015

  • © Fraunhofer IMWS | Markus Scholz

    Schkopau/ValuePark®. In einem Festakt zum zehnten Jubiläum haben Politik und Wirtschaft das Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum PAZ als eine ostdeutsche Erfolgsgeschichte gewürdigt. Seit 2005 hat sich die gemeinsame Einrichtung der Fraunhofer-Institute für Angewandte Polymerforschung IAP in Potsdam-Golm und für Werkstoffmechanik IWM in Halle zu einer europaweit einzigartigen Forschungseinrichtung auf den Gebieten der Polymersynthese und der Polymerverarbeitung im industrienahen Maßstab entwickelt.

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  • © pixabay | nuzree

    Für Reifenhersteller bringt das Reifenlabel der EU noch höhere Anforderungen und entsprechende Entwicklungskosten mit sich. Das Fraunhofer PAZ entwickelt Kautschuke für diese optimierten Reifen in moderner Lösungspolymerisation und überträgt sie mithilfe von Skalierungsprozessen in die Serienreife. Die Auftragsforschung bringt nicht nur Vorteile für die Kunden, sondern auch für die Umwelt.

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  • © Fraunhofer IMWS

    Unsere Autos werden leistungsstärker, bieten mehr Komfort und sind zunehmend mit dem Internet verbunden. Zusätzliche Funktionen gehen aber oft mit höheren verbrauchs- und herstellungsbedingten Emissionen einher. Um sie zu reduzieren, setzt man im Fraunhofer Pilotanlagenzentrum PAZ in Schkopau auf den Einsatz von faserverstärkten Kunststoffen – nicht nur wie bisher in Verkleidungsteilen, sondern gleichermaßen in der Struktur des Fahrzeugs.

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  • © Fraunhofer IMWS

    Längere Haltbarkeit, reduzierte Kosten: Mit diesen Zielen arbeiten Forscher am Fraunhofer Pilotanlagenzentrum (PAZ) in Schkopau an der Verbesserung von wiederaufbereiteten Lkw-Reifen. Sie setzen dabei neuartige recyclathaltige Komposite ein und helfen der Reifenindustrie so, natürliche Kautschukressourcen zu schonen und den Kraftstoffverbrauch von Nutzfahrzeugen zu senken.

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  • © MEV-Verlag | Bernd Müller

    Naturkautschuk ist insbesondere für Anwendungen wie Hochleistungs-LKW-Reifen bisher unersetzbar. Doch begrenzte Anbauflächen für Kautschukbäume oder der Pilzbefall von ganzen Kautschukplantagen bringen die weltweite Gummiproduktion in Gefahr. Die vier Fraunhofer-Institute IAP, IME, ISC und IWM haben es sich nun zur Aufgabe gemacht, synthetischen Kautschuk so leistungsfähig wie Naturkautschuk zu machen. Sie wollen vom Kautschuk aus Russischem Löwenzahn lernen.

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